Im Notfall kann ein Fohlen das noch keinen Pass hat vom Tierarzt behandelt werden und einen Notfalltransponder bekommen Foto SolleLaut Durchführungsverordnung (EU) 2021/963  müssen Tierärzte Fohlen mit Notfall-Transpondern kennzeichnen und direkt über die HI-Tier-Datenbank die erforderlichen Informationen zur Behandlung hinterlegen. Die hinterlegten Informationen werden von der Pass ausstellenden Stelle, dem Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V., beim Druck des Equidenpasses berücksichtigt.

Jahr für Jahr eine beeindruckende Veranstaltung ist die zentrale Stutbuch-Eintragung mit Prämierung speziell für Fjordpferde in Erbach/Odenwald. 22 Fjordstuten wurden diesmal ins Stutbuch I eingetragen, zehn von ihnen erhielten die Prämienanwartschaft (Vorjahr 16 /10). Neben zwei älteren und drei vierjährigen Stuten bestimmten vor allem die 17 Dreijährigen das Bild.

HVP2022 OnlineDer Hengstverteilungsplan 2022 des Verbands der Pony- und Pferdezüchter Hessen

ist ab sofort als Online-Broschüre  hier zu finden >>

Aufmarsch der Reitponystuten zur Siegerehrung im Stutenpreis, zusammen mit der Eintragungssiegerin Nice Surprise (rechts) (Foto: Joachim Hecker) Insgesamt 52 Stuten kamen zur Stutbuch-Eintragung mit Prämierung des Pony- und Pferdezuchtverbandes Hessen im Pferdezentrum Alsfeld. Deutlich mehr also als im Vorjahr (30), die Mehrzahl wieder dreijährig (38 / Vorjahr 24). Neun vierjährige und nur fünf ältere Stuten waren dabei. Prämien-Anwärterin mit Durchschnittsnote 7,5 oder besser wurden insgesamt 17 Stuten (Vorjahr 12).  

In diesem Jahr kommt der zehnte Stutenname auf den Wanderehrenpreis der IG Reitpony (Foto: Joachim Hecker) Angela Colell-Solle: “Als Heike Müller und ich 2009 die Interessengemeinschaft Reitpony Hessen gegründet haben, war es ein zaghafter Versuch, etwas Schwung und Motivation in die hessische Reitponyzucht zu bringen. Es war nur ein loser Zusammenschluss von Gleichgesinnten. Die Kommunikation und der erhoffte Austausch gestalteten sich nicht gerade einfach.

Auf der FN-Tagung in Münster einigten sich die Vertreter der Ponys, Kleinpferde und Spezialrassen auf die Einführung einer einheitlichen Prämienvergabe für Hengste und Stuten. Ausnahmen gelten lediglich bei den Rassen Islandpferd, Schwarzwälder und Süddeutsches Kaltblut, Friesenpferde und American Quarter Horse. Vergeben werden bei Hengsten die Titel FN-Bundesprämienhengst (B.Pr.H.), Leistungshengst (LH), Prämienhengst (Pr.H.) und Elitehengst (Elite), bei den Stuten sind es entsprechend die Titel Leistungsstute (LS), Prämienstute (Pr.St.) und Elite-Stute (Elite).

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